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Historisches Forum Bayern

Herzlich willkommen auf dem Historischen Forum Bayern!

Das Historische Forum Bayern beinhaltet Informationen, Materialien und Links für bayerische Geschichtslehrkräfte und wird laufend aktualisiert. Sie finden auf der Startseite einige historische Höhepunkte, auf die wir Sie besonders aufmerksam machen wollen. Hinweise auf weitere Veranstaltungen, die für Sie von Interesse sein könnten, enthält die Rubrik "Aktuelles".

© iStockphoto.com/tzahiV

Angriff auf Israel

Die Gewalt im Nahen Osten hat mit dem brutalen terroristischen Angriff auf Israel durch die Hamas seit dem 7. Oktober 2023 eine neue Dimension erreicht. Auch in Schule und Unterricht - nicht nur, aber auch im Fach Geschichte - ist dieser Terrorangriff ein sehr präsentes Thema. Angesichts der erschütternden Ereignisse in Israel finden Sie in der Rubrik "Aktuelles" auf diesem Portal Hinweise auf einschlägige Materialien und Unterstützungsangebote..

 

Die bayerisch-tschechische Landesausstellung "Barock! Bayern und Böhmen" in Regensburg und Prag

Die bayerisch-tschechische Landesausstellung "Barock! Bayern und Böhmen" ist einem schillernden, widersprüchlichen Zeitalter gewidmet, das von Krieg, Hunger und Tod gezeichnet war und gerade deshalb das Leben feierte. Bis Oktober 2023 ist die Ausstellung noch im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg zu sehen, zwischen Dezember und Mai 2024 befindet sie sich im Tschechischen Nationalmusum in Prag. Mehr Hinweise zur Ausstellung - u. a. auf einen Selbstlernkurs - erhalten Sie in der Rubrik Aktuelles.

 

 

 

 

 

 

© Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg; Entwurf: Gruppe Gut Gestaltung, Bozen unter Verwendung von Putti aus der ehemaligen Abteikirche Mariä Himmelfahrt Aldersbach (© Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt, Aldersbach, Fotos: Uwe Moosburger), eines Adligen in barockem Theaterkostüm (© Praha, Národní památkový ústav, Foto: Národní muzeum, Olga Tlapáková), architektonischer Elemente der Kirche St. Niklas in Prag (© Haus der Bayerischen Geschichte, Foto: Philipp Mansmann, München)

© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

70 Jahre Volksaufstand vom 17. Juni 1953

Am 17. Juni 1953 gingen in der gesamten DDR über eine Million Menschen auf die Straßen, um gegen das kommunistische Regime zu protestieren. Unter dem Ruf „Wir wollen freie Menschen sein“ forderten sie bessere Lebensverhältnisse, freie Wahlen, demokratische Reformen und die deutsche Einheit. Vor dem Hintergrund des 70. Jahrestages des Volksaufstandes setzt die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in den Jahren 2023 und 2024 einen Schwerpunkt ihrer Förderung auf Projektvorhaben, die besonders dazu geeignet sind, die Erinnerung an unterschiedliche Formen von Protest, Aufbegehren und Aufstände gegen autoritäre Herrschaft und Diktaturen wachzuhalten sowie die vielfältige Beschäftigung mit Aktionen und Akteuren von Opposition und Widerstand, von Aufbegehren, Mut und Zivilcourage gegen Einschränkungen der Freiheitsrechte und gegen Unterdrückungsmechanismen in Vergangenheit und Gegenwart im internationalen Vergleich zu befördern.

Unter www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/aufstand-protest können Sie Veranstaltungen zum Thema selbst veröffentlichen und recherchieren. Zudem wird auf der Website ab April 2023 die Ausstellung „17. Juni kompakt“ zur Verfügung gestellt. Diese fasst die Geschichte auf sechs Tafeln zeichnen Illustrationen, Infografiken, zeithistorische Fotos und leicht verständliche Texte die Ereignisse um den 17. Juni kompakt nach. Für den Einsatz der Ausstellung im Rahmen der Schul- und Bildungsarbeit wird ein didaktisches Begleitmaterial zur Verfügung stehen.

Auch bietet der 70. Jahrestag des Volksaufstandes die Gelegenheit, mit Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen. Das Portal www.zeitzeugenbuero.de ist hierfür eine erste Anlaufstelle.

Zahlreiche einschlägige Informationen zum 17. Juni 1953 bietet auch die Bundeszentrale für politische Bildung in einer eigenen Rubrik zum 70jährigen Jubiläum des Volksaufstands in der DDR. Sie finden dort u. a.   Zeitzeugenberichte, Videos sowie kurze Artikel z. B. zur Rolle von Frauen beim Aufstand.

Demokratiegeschichte(n) - Neue Rubrik auf dem Historischen Forum

Mehr als einhundert Jahre nach der Novemberrevolution, die am Beginn der Weimarer Republik, der ersten deutschen Demokratie, stand, ist das Bewusstsein für die Bedeutung von Demokratiegeschichte so stark wie selten. Die neue Rubrik "Demokratiegeschichte(n)" auf dem Historischen Forum versammelt Angebote zur Geschichte der Demokratie in Bayern und Deutschland - und stellt u. a. ein neues Portal zur Weimarer Republik vor.

Bild links: Berlin, Brandenburger Tor. - Revolution. Revolutionäre Soldaten auf einem LKW mit MG, November 1918; BArch, Bild 146-1970-051-33 / o. Ang., © Bundesarchiv

Neue App zum digitalen "Erinnerungsort 72"

Den dramatischen Geschehnissen des Septembers 1972, dem sogenannten "Olympia-Attentat", widmet sich seit September 2022 nicht nur ein digitaler Erinnerungsort, sondern seit März 2023 auch eine App, die mittels Augmented Reality an die Geiselnahmen von 11 israelischen Sportlern durch die palästinensische Terrororganisation "Schwarzer September" und deren katastrophales Ende erinnert. Nähere Informationen zur App erhalten Sie über die Seite des digitalen Erinnerungsorts. Hinweise und Links zum "Olympia-Attentat" finden Sie in der Rubrik "Geschichte im Netz" auf dieser Seite.