Wettbewerbe
Über das Angebot von Schülerwettbewerben lassen sich aktuelle oder in gesellschaftspolitischer Hinsicht besonders bedeutende Themen im Rahmen des Geschichtsunterrichtes behandeln. Ferner stellen sie ein attraktives Zusatzangebot dar. Die meisten Wettbewerbe bieten Materialien mit Anregungen zum Unterricht an.
Der Bayerische Club zur Förderung der bayerischen Kultur hat auch in diesem Jahr einen Preis für herausragende Seminararbeiten ausgeschrieben. Gesucht werden hervorragende, mit 15 Punkten bewertete Schülerarbeiten, die sich mit kulturell bedeutsamen Themen aller Lebensbereiche aus Bayerns Vergangenheit und Gegenwart beschäftigen. Das Leitfach muss dabei nicht Geschichte sein, vielmehr können die Arbeiten aus der gesamten Fächerbreite des Gymnasiums stammen. Jedes Gymnasium hat die Möglichkeit, eine Arbeit beim zuständigen Ministerialbeauftragten einzureichen. Frist ist der 28.04.2017 Wichtig: Die bis 2013 bestehende Bedingung, dass die Verfasser die Bedingungen des Hochbegabtenprogramms erfüllen müssen, besteht nicht mehr. Einen Bericht über die feierliche Preisverleihung im vergangenen Jahr findet sich auf der Homepage des Bayerischen Landtags.
Ein besonderes Augenmerk sollten Geschichtslehrer auf den Schülerwettbewerb „
Erinnerungszeichen
“ legen.
Das Thema der bayerischen Landesausstellung des
HdBG
ist zugleich das Wettbewerbsthema
. Der Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist jeweils im März.
"Auf der suche nach dem Schlesischen Himmelreich" 2006/07
"Europa im Karpatenbogen" 2008/09
"Der Schatz der Ostsee" 2010/11
Mit dem Bayerischen Archäologiepreis Schule sollen herausragende und originelle Erträge aus Arbeitskreisen, Kursen und Projekten, aus dem Profilfach Archäologie und archäologischen P-/W-Seminaren an bayerischen Schulen prämiert werden. Ausgezeichnet werden können also Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab der Sekundarstufe. Der Bayerische Archäologiepreis Schule ist mit 300,-- € dotiert; er kann bis zu fünfmal jährlich vergeben werden.
